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== Zeitreise in die Vergangenheit ==
Wir blicken in die Zeit des späten 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhundert zurück. Mit historischen Bildern und interessanten Fakten werden noch bestehende oder auch schon verlorene Denkmale in Erinnerung gehalten.
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'''''Pesterwitz | Freital - 1905'''''
Das sogenannte Jochhöhschlößchen wurde am Rande des Plauenschen Grundes zwischen 1795 und 1797 von Freiherr Carl Albrecht von Nimptsch als Weinberg- und Sommerschlößchen erbaut. Passend dazu befand sich unterhalb des Schlosses ein Weinberg mit Winzerei und kleinem Gasthaus. Nach einer verheerenden Reblausplage im Jahr 1898 und der damit verbundenen Vernichtung der Weinstöcke, wurde allerdings der Weinanbau kurz darauf eingestellt. Der seit etwa 1840 nachweisbare Name „Jochhöh“, soll im Jubelruf des Junkers beim Anblick des Schlosses seinen Ursprung haben.
{{attachment:JS.jpg|Jochhöhschlößchen}}
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Nailizakon
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'''''Leipzig, Bornaische Straße 178 um 1910'''''
Zu sehen ist die von Karl-Otto-Moritz 1870 gegründete Gärtnerei, rechts ein kleines Pumpenhaus zur Bewässerung. Das kleine zweigeschossige Fachwerkhaus wurde, trotz aller Bemühungen einer Rettung, im August 2018 abgerissen.
{{attachment:GM.jpg|Jochhöhschlößchen}}
{{{#!wiki bildrechte
Denkmalradar
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'''''1953 - es ist Waschtag und im Hinterhof der Lützner Straße 39 wird Kochwäsche aufgehängt'''''
Einmal im Monat war Waschtag. Dafür wurde erst ein großer Kessel mit Holz angeheizt und die weiße Wäsche darin gekocht. Die Schmierseife hatte einen sehr intensiven Geruch. In der abgekühlten Lauge wurde erst die bunte und zum Schluss die Arbeitswäsche gewaschen. Der mit dem Waschtag verbundene Kraftaufwand war überaus groß und wurde in der Regel von Frauen bewältigt.
{{attachment:LS39.jpg|Jochhöhschlößchen}}
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HausHalten e. V.
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